Anlaufstellen
In der folgenden Auflistung finden Sie Informationen zu Anlaufstellen, Beratungsangeboten & Selbsthilfegruppen für ältere Menschen in der Verbandsgemeinde Monsheim.
Seniorinnen & Senioren

Gemeindeschwesterplus
Die Aufgabe der Gemeindeschwesterplus ist der präventive Hausbesuch älterer und hochbetagter Menschen, die noch keine Pflege brauchen. Sie soll die Wünsche, Sorgen und Bedarfe ermitteln, über Freizeit- und Unterstützungsmaßnahmen informieren und so ein „Kümmerer“ vor Ort sein. Ziel ist es, die Selbständigkeit älterer Menschen so lange wie möglich zu erhalten, damit sie weiterhin in ihrer Häuslichkeit leben können. Die Gemeindeschwesterplus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst insbesondere präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, zur gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, zur Wohnsituation oder zur Mobilität. Eine weitere Aufgabe der Gemeindeschwester plus ist, aktive Nachbarschaften zu fördern, wie dies teils auch Kirchen- und Ortsgemeinden tun.
Kontakt
Gemeindeschwesterplus
Friedrich-Ebert-Straße 31-33
67574 Osthofen
Sabine Scriba
Fachkraft Gemeindeschwester Plus,
Amt: 40 Sozialamt
Tel.: 06242 9127706
Fax: 06242 9127707
Mobil: 0151 12322593
Mail: scriba.sabine@alzey-worms.de

Pflegestützpunkte
Beratung und Hilfe rund um das Thema Pflegebedürftigkeit
Pflegestützpunkte werden von den Kranken- und Pflegekassen auf Initiative eines Bundeslandes eingerichtet und bieten Hilfesuchenden kostenfrei und trägerneutral Beratung und Unterstützung. Wenn Hilfesuchende selbst pflegebedürftig sind oder pflegebedürftige Angehörige haben, erhalten sie im Pflegestützpunkt alle wichtigen Informationen, Antragsformulare und konkrete Hilfestellungen. In den Pflegestützpunkten finden sie auch die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der Pflegekassen.
- Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstellen, die pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen beraten, unterstützen und bei der Organisation der Pflege behilflich sind (z.B. bzgl. ambulanter Hilfen wie Essen auf Rädern, Hausnotruf oder Fahrdiensten oder bzgl. der Vermittlung von Pflegediensten, Haushaltshilfen und Einkaufsservice)
- Wenn Pflegebedürftige oder ihre Angehörigen eine Wohnung altengerecht umbauen möchten, informieren sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegestützpunkte über mögliche Zuschüsse der Pflegekasse.
- Wenn ein geeignetes Pflegeheim gefunden werden soll, hat das Beratungspersonal den Überblick und kann helfen.
- Insbesondere gibt es Unterstützung beim Umgang mit Behörden, z.B. bei der Antragsstellung oder bei den Finanzierungsmöglichkeiten
Die Fachkräfte der Pflegestützpunkte machen sich ein Bild über den Hilfe- und Pflegebedarf sowie über die Wohnsituation der betroffenen Person. Gemeinsam mit dem hilfebedürftigen Menschen und dessen Angehörigen erarbeiten sie einen individuellen Hilfeplan. Meist geschieht dies im Rahmen eines Hausbesuchs. Die Betroffenen entscheiden selbst, welches der verfügbaren Angebote sie in Anspruch nehmen möchten.
Sie erkennen einen Pflegestützpunkt an diesem Logo:

Für die Verbandsgemeinde Monsheim ist der Pflegestützpunkt Osthofen zuständig.
Pflegestützpunkt Osthofen
c./o. Verbandsgmeindeverwaltung
Friedrich-Ebert-Str. 31-33
67574 Osthofen
Frau Jessica Hub
Frau Irena Markheim
Tel.: 06242 99076 -30 / -31
Fax: 06242 99076 -30 / -32
Mail: jessica.hub@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Mail: irena.markheim@pflegestuetzpunkte-rlp.de

MGH Monsheim
Das MGH Monsheim ist eine offene Begegnungsstätte.
Es bietet Freizeitmöglichkeiten, Beratung und Begleitung für Jung & Alt:
Regelmäßiges Beratungsangebot ohne Anmeldung zu verschiedenen Themen:
- jederzeit im "Offenen Treff", Beratungscafé/Donnerstagsfrühstück (donnerstags von 10 bis 13 Uhr), Raum „Alter Kindergarten“, Hauptstraße 111, 67590 Monsheim
Beratungsangebote mit vorheriger Anmeldung über das MGH-Büro Tel. 06243 6165:
- „Erste-Formular-Hilfe“
- Unterstützung beim Ausfüllen verschiedenster Formulare und Anträge
- Informationen darüber, welche Formulare notwendig und wo diese zu finden sind
- Unterstützung rund um die Themen Vorsorge und Pflege im Kontakt mit weiteren Fachberatungsstellen wie z.B. Pflegestützpunkt oder GemeindeschwesterPlus
- Offene Beratung für Menschen mit Gedächtnis- und Orientierungsstörungen & deren Angehörige, ein Angebot der RFK Alzey
- Monatliche Abend-Sprechstunde des Betreuungsvereins im Diakonischen Werk Worms-Alzey e.V., zu Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung / Gesetzliche Betreuung und Betreuungsverfügung
- Monatlicher Offener Gesprächskreis Pflege
Es gibt zudem im Laufe des Jahres Sonderaktionen wie z.B. Tabletschulungen für ältere MitbürgerInnen, besondere Veranstaltungen und Vorträge zu verschiedenen Themen.
Weitere Beratungsangebote im Haus:
- Beratung der AWO: Monatliche Rentenberatung mit direkter Terminvereinbarung über Tel: 06243 7323

Digitalbotschafterinnen & -botschafter
Das Projekt „Digital-Botschafterinnen und -botschafter Rheinland-Pfalz“ macht digitale Kommunikation für Seniorinnen und Senioren zugänglich, indem es Schulungsmodule ausarbeitet und Ehrenamtliche ausbildet, die seit 2018 ihrer Altersgruppe die digitale Welt näherbringen. Diese ehrenamtlichen Digitalbotschafterinnen und Digitalbotschafter unterstützen ältere Menschen mit Schulungen, Eins-zu-Eins-Betreuung bis zu Besuchen in der eigenen Häuslichkeit. Die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest Rheinland-Pfalz ist Träger des Projektes, unterstützt die Ehrenamtlichen und begleitet sie.
Alle Angebote sind kostenlos. Die meisten, die sie in Anspruch nehmen, interessiert vor allem, wie sie ihre digitalen Geräte bedienen, online kommunizieren, damit fotografieren, Informationen im Netz finden und Tickets für den öffentlichen Nahverkehr buchen können.
In der Verbandsgemeinde Monsheim hat diese Aufgabe die im Auftrag des Mehrgenerationenhauses Monsheim tätige Digitalbotschafterin, Frau Marion Hensen, übernommen.

Betreuungsverein im Diakonischen Werk Worms-Alzey e.V.
Rechtliche Betreuung als Hilfe zur Selbsthilfe unter Einbeziehung der Wünsche der Betroffenen. Das Betreuungsgesetz bietet die Möglichkeit, Menschen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können, eine:n rechtliche:n Betreuer:in zur Seite zu stellen. Grundsätzlich gilt hierbei Unterstützung statt Bevormundung.
Angebote:
- Ansprechpartner:innen für alle Fragen und Probleme „rund um die rechtliche Betreuung“.
- Information und Beratung über Vorsorgemöglichkeiten wie Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung in regelmäßigen Sprechstunden, in individuellen Beratungen und bei Informationsveranstaltungen.
- Die hauptamtlichen Mitarbeitenden führen selbst rechtliche Betreuungen im Rahmen des Betreuungsrechts (BGB).
- Für ehrenamtliche Betreuer:innen, aber auch für Bevollmächtigte und alle Interessierten werden verschiedene Veranstaltungen, Schulungen und Erfahrungsaustausche angeboten
Betreuungsverein im Diakonischen Werk Worms-Alzey e.V.
Seminariumsgasse 4 - 6
67547 Worms
Tel.: 06241 92029 -0 / -26 / -27
Fax: 06241 92029 -11
Mail: bv-worms@diakonie-rheinhessen.de
Selbsthilfegruppen
Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe mit Sitz in Mainz besteht seit 1993 und steht in Trägerschaft des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Rheinland-Pfalz | Saarland e.V.
Die KISS Mainz berät, unterstützt und fördert Selbsthilfegruppen, -initiativen, -organisationen und Institutionen im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Die KISS Mainz hilft weiter, wenn Sie …
- eine Selbsthilfegruppe suchen
- sich über Selbsthilfe-Themen informieren wollen
- eine neue Selbsthilfegruppe gründen möchten
- Unterstützung für Ihre bestehende Selbsthilfegruppe benötigen
Das Angebot ist unentgeltlich und vertraulich!
Telefonische Sprechzeiten 06131 210774
Montag: 15:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr
KISS Mainz | DER PARITÄTISCHE
Selbsthilfezentrum
Parcusstraße 8
55116 Mainz
Tel.: 06131 210774
Fax: 06131 210773
Mail: info@kiss-mainz.de